Grußwort an

5.internationale Hafenarbeiter- Erfahrungsaustausch

25/26.10.2014

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Freunde , Genossinnen und Genossen

 

Ich freue mich euch Solidarische Grüße aus dem Hamburger Hafen überbringen zu dürfen .

Wir Hafenarbeiter  „Docker“ stehen solidarisch zusammen in den deutschen Seehäfen wie auch international durch die ITF.

Darum hat die EU Kommission auch viel Respekt vor uns  Dockern (Hafenarbeiter).

Im Frühjahr 2014 war ich bei der Anhörung zum PP III in Brüssel, wo ich unsere Position, der Hafenarbeiterinnen und Hafenarbeiter ; klar und deutlich zu verstehen gegeben habe.

Unser Protest wird Wirkung haben, wir Hafenarbeiter kommen wieder nach Straßburg und Brüssel.

Unser politischer Streik wird Wirkung haben, gestern wie heute.  Davor warne ich .

Gott sei Dank ist PP III vorerst vom Tisch , aber Aufpassen..

Die internationale Solidarität hat einen hohen Wert und  nicht zu unterschätzende  Kraft.

Faire Löhne ,

Keine Demontage unserer Rechte,

Kein Freihandelsabkommen- TTIP ,

Hände weg vom Streikrecht .

Streikrecht ist ein hohes Gut. Der DGB lehnt eine per Gesetz vorgeschriebene Tarifeinheit kategorisch ab, wenn damit Einschränkungen des Streikrechts verbunden sind. „Es muss uns misstrauisch machen, wenn sich die Arbeitgeber für die Tarifeinheit ins Zeug legen“

Zu TTIP – Wir wollen keine Bevormundung der USA+ Kanada , wobei mit Kanada hat die EU bereits das Freihandelsabkommen schon unterschrieben.

Das ist die Macht des Kapitals , Macht des Geldes

Geld regiert die Welt , da ist etwas dran .

Solidarität ist die Macht des Menschen, besinnen wir uns drauf .

In diesen Sinne , viel Erfolg  viel Solidarität  

Eine bessere Welt ist möglich

 

Solidarischen Gruß von

Detlef Baade

Hafen- Betriebsrat /Schwerbehinderten- Vertretung

Verdi /  DGB Vorsitzender OV Hamburg Harburg

 

Hamburg 25.10.14

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Brothers and Sisters,
 
Dockers in Norway have faced attacks on their job security, working terms and conditions for about a year now, with disputes  in Mosjøen, Tromsø and in Risavika, as well as an ongoing fight nationally to defend the principles established by ILO Convention 137.  It seems that certain employers are determined to try to override this convention that protects the status of dockers, and subsequently restricts who can unload and load cargo.  This is despite resistance at home and criticism from abroad.
 
The ITF has backed the dockers struggle, working with the ETF to mobilise European and International support for  campaign through various solidarity actions during this time.  Let me quote the ITF’s President and Chair of the ITF Dockers’ Section who earlier this year made this commitment:
 
“We have been and will continue to support dockers in Norway. Whether it be in court or by way of international solidarity, we and dockers’ unions around the world will be right behind these workers as they deal with any attempts by employers to undermine their position as professionals with the right to secure, protected work for a decent wage.“
 
These attacks are not only to the Norwegian dockers, but to all dockers world wide, and I hope that your 5. International Dockers Metteing of Exhange of Expierience will have a succsesfull outcome for the futher work that has to be done.
 
In solidarity,Terje SamuelsenMed vennlig hilsenTerje R. Fenn Samuelsen
2. Nestleder
Norsk Transportarbeiderforbund

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