Kein Blut mehr für die Profite der Reeder!

Griechenland, 23. Oktober 2024

Heute gingen Tausende Arbeiter in Athen auf die Straßen: Für höhere Löhne, Bildung und Gesundheit und Griechenland raus aus den Schlachthäusern der imperialistischen Kriege. Hinter diesen Parolen umarmten sich tausende Arbeiter in der Streikfront. 

Die Seeleute streikten den 2. Tag. Die Arbeiter der Schiffbau- und Schiffsreparaturbereiche und die Hafenarbeiter von COSCO legten die Häfen von Athen und Piräus still; nichts lief mehr.

Auch die Lehrer traten im Streik trotz Verbot durch das Gericht. 

Auf der Straße waren auch die Arbeiter vom Hotel- und Gaststättengewerbe die für ihre Verträge, höhere Löhne und ihre Rechte kämpften.

Die Seeleute haben ihren Streik auf weitere 48 Stunden erweitert. Das neue „Angebot“ der Reeder ist eine Provokation. Statt 12% wollen sie weiter nur 2% für 2025 zahlen. 

Ein kämpferischer Autokorso aus Perama der Streikenden im Schiffbau- und Reparaturbereich fuhren nach Piräus, um sich mit den Cosco Arbeitern zu vereinen. 

„Kein Blut mehr für die Profite der Reeder“ war der Slogan des Autokorsos.


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